Die veröffentlichten Ergebnisse zur Sparneigung sind ein Auszug aus der Studie "GfK Konsumklima powered by NIM" und basieren auf monatlich rund 2 000 Verbraucherinterviews (Online-Befragung), die von der EU-Kommission kofinanziert werden. Seit Oktober 2023 werden die von GfK erhobenen Daten des Konsumklimas gemeinsam mit dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e. V. (NIM), Gründer der GfK, ausgewertet und herausgegeben.
In die Berechnung des GfK-Konsumklima-Indikators fließen 3 Indikatoren ein: die Einkommenserwartung für die kommenden zwölf Monate, die Anschaffungsneigung sowie die hier dargestellte Sparneigung. Sie spiegelt die Meinung der Verbraucher dazu wider, ob es in Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftslage derzeit ratsam ist, zu sparen. Aus den Antwortvorgaben der einzelnen Fragen werden zunächst Kontrapositionssalden berechnet (Anteil positive Antworten/Anteil negative Antworten). Die Kontrapositionssalden werden dann noch jeweils transformiert und standardisiert. Aufgrund der Standardisierung haben die Zeitreihen der Verbraucherstimmungsindikatoren einen langfristigen Durchschnittswert von 0 Punkten (gerechnet seit dem Beginn der monatlichen Erhebungen im Jahre 1980).