Blickpunkte

Vertriebspolitik Julius Bär eröffnet Filialen im Schnee

Wer als vermögender Privatkunde seine womöglich knapp bemessene Urlaubszeit zur Erledigung von Bankgeschäften nutzen möchte, dem kommt der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär ein Stück entgegen. Die Bank hat kürzlich einen "White Spot", eine Kleinfiliale, im exklusiven Wintersportort Verbier eröffnet, nachdem sie bereits im Januar in Crans Montana einen weißen Fleck auf ihrer Landkarte getilgt hatte - so wird die Bedeutung des Namens White Spot erklärt. Mit jeweils drei bis vier Mitarbeitern sollen in den kleinen Filialen rund 200 Kunden - vermutlich hauptsächlich Urlauber - betreut werden.

Selbstverständlich braucht auch der wohlhabende Kunde den direkten Draht zur Bank nicht unbedingt, wenn er seine Geldangelegenheiten regeln möchte. Internet, Telefon und mobile Beratung machen Vermögensverwaltung auch ortsunabhängig möglich. Eine nette Idee sind die White Spots dennoch. Denn selbst wenn der Kunde die Filiale nicht betritt, so fühlt er sich doch auf Schritt und Tritt passend begleitet. Red.

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