Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Werbebarometer

Um der zunehmenden Bedeutung des Internets als Werbekanal Rechnung zu tragen, werden die Daten der Online-Werbestatistik von Nielsen Media mit Beginn des Jahres 2010 in die Above-the-line-Medien integriert - auch im Werbebarometer der bank und markt. Für den Januar 2010 weist die Statistik branchenübergreifend Bruttowerbeinvestitionen in Höhe von 1,56 Milliarden Euro aus, davon entfielen 596,26 Millionen Euro auf das Medium Fernsehen, 386,91 Millionen Euro auf Zeitungen, und 274,26 Millionen Euro auf Publikumszeitschriften. Das Medium Internet wurde mit 126,99 Millionen Euro ausgewiesen. Insgesamt haben die Werbeausgaben bereinigt um 4,3 Prozent zugenommen.

Für das Bewerben von Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden haben Finanzdienstleister im Januar 2010 in den Above-the-line-Medien 22,43 Millionen Euro ausgegeben und damit 3,18 Millionen Euro oder 16,5 Prozent mehr als im Vormonat. In Werbung für Finanzanlagen flossen mit 13,20 Millionen Euro etwa 0,61 Millionen Euro oder 4,8 Prozent mehr als im Vormonat. Reduziert wurden die Brutto-Werbeausgaben für Firmen- und Imagewerbung der Finanzdienstleister: sie gingen um 2,26 Millionen Euro beziehungsweise 16,6 Prozent auf 11,39 Millionen Euro zurück. Insgesamt betrugen die Ausgaben der Finanzdienstleister in den drei Kategorien für den Januar 2010 rund 47,02 Millionen Euro. Die Versicherer haben im Januar ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vormonat um 0,61 Millionen Euro oder 3,3 Prozent verringert. Im Vorjahresvergleich haben sie 0,65 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent weniger ausgegeben. bank und markt-Grafik Quelle: Nielsen Media Research

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