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Zentralbanken

In der Woche zum 22. Januar 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 0,8 auf 158,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,5 auf 296,8 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 4,6 auf 783,4 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 14 auf 124,4 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 90,1 auf 577,8 Milliarden EUR zu. Am 20. Januar 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 60,1 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 58 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 2,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 5,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 143,1 Milliarden EUR (gegenüber 232,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 22. Januar 2010 um 2,2 auf 32,1 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 81,9 auf 244,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 29. Januar 2010 spiegelte der Anstieg um 1 Million EUR in Gold und Goldforderungen den Erwerb von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie eines liquiditätszuführenden Geschäfts in US-Dollar um 0,4 Milliarden EUR auf 158,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) erhöhten sich um 0,9 Milliarden EUR auf 297,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 0,2 Milliarden EUR auf 783,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 10,8 Milliarden EUR auf 135,2 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 16,8 Milliarden EUR auf 561 Milliarden EUR ab. Am 27. Januar 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 58 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 63,4 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am 28. Januar 2010 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 3,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 3,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 165,3 Milliarden EUR (gegenüber 143,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke stiegen in der Woche zum 29. Januar 2010 um 1,5 Milliarden EUR auf 33,5 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 24,7 Milliarden EUR auf 219,5 Milliarden EUR.

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