In der Woche zum 18. Dezember 2009 spiegelte der Anstieg um eine Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) den Erwerb von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) ging aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 1,6 auf 161,8 Milliarden EUR zurück. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,7 auf 301,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 8,1 auf 797,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 26,5 auf 104,6 Milliarden EUR zurück.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 10,7 auf 586,4 Milliarden EUR. Am 16. Dezember 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 55,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 52,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am 17. Dezember 2009 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 2,8 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von 77 Tagen fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 2,6 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von 105 Tagen wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 96,9 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von einem Jahr abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 136,5 Milliarden EUR (gegenüber 32,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).
Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 10,3 auf 252,8 Milliarden EUR.
In der Woche zum 25. Dezember 2009 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) ging aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar um 1,7 auf 159,4 Milliarden EUR zurück. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 0,5 auf 301 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 9,7 auf 807,2 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 21,1 auf 125,7 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 22 auf 564,5 Milliarden EUR. Am 23. Dezember 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 52,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 58,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 164,1 Milliarden EUR (gegenüber 136,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 25. Dezember 2009 um 0,8 auf 28,5 Milliarden EUR.
Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 48,2 auf 204,6 Milliarden EUR.
In der Woche zum 1. Januar 2010 spiegelte der Anstieg um 28,8 Milliarden EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 3,3 auf 162,7 Milliarden EUR. Dies war auf die vierteljährliche Neubewertung sowie auf Kunden- und Portfoliotransaktionen von Zentralbanken des Eurosystems zurückzuführen. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken, hauptsächlich aufgrund der vierteljährlichen Neubewertung, um 1,2 auf 299,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 0,7 auf 806,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 5,2 auf 120,5 Milliarden EUR zurück.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 23,3 auf 587,8 Milliarden EUR. Am 30. Dezember 2009 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 58,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 78,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1,3 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 162,1 Milliarden EUR (gegenüber 164,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen in der Woche zum 1. Januar 2010 um 0,3 auf 28,8 Milliarden EUR zu.
Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 28,9 Milliarden EUR auf 233,5 Milliarden EUR.
Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 1. Januar 2010 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen.
Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden, aufgeführt: Gold: 766,347 Euro je Unze Feingold; USD: 1,4406 je Euro; JPY: 133,16 je Euro; Sonderziehungsrechte: 1,0886 Euro je SZR.