In der Woche zum 24. November 2006 entsprach der Rückgang um 106 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch drei Zentralbanken des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004).
Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) blieb praktisch unverändert bei 152,3 Milliarden EUR.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) sanken um 0,5 Milliarden EUR auf 79 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 0,8 Milliarden EUR auf 593,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 22,9 Milliarden EUR auf 70,6 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 17,5 Milliarden EUR auf 441,5 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 22. November 2006, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 304 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 321,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme sowohl der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) als auch der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug praktisch null, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.
Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,8 Milliarden EUR auf 170,8 Milliarden EUR.
In der Woche zum 1. Dezember 2006 entsprach der Rückgang um 120 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch zwei Zentralbanken des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004) sowie der Veräußerung von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems.
Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) belief sich auf 152,4 Milliarden EUR, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) blieben praktisch unverändert bei 79 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 8,1 Milliarden EUR auf 601,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 34,7 Milliarden EUR auf 35,9 Milliarden EUR zurück.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 13,4 Milliarden EUR auf 428,1 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 29. November 2006, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 321,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 308 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 30. November 2006, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 40 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 40 Milliarden EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf 0,2 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug praktisch null, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.
Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 13,2 Milliarden EUR auf 184 Milliarden EUR.