Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft im vergangenen Jahr mit 101 neuen Mitgliedern einen Rekordzuwachs verzeichnet. Die Mitgliederzahl des BFW stieg somit bereits das fünfte Jahr in Folge stark an. Die meisten neuen Mitglieder konnte der Landesverband Nordrhein-Westfalen gewinnen (35), gefolgt vom Landesverband Berlin/Brandenburg (18) und dem Landesverband Nord (16). Davon profitieren die Unternehmen doppelt: Aufgrund der föderalen Struktur des Verbandes werden sie zugleich automatisch Mitglied im BFW Bundesverband.
„Die mittelständische Immobilienwirtschaft kämpft mit einem ausufernden politischen Regulierungsdschungel, der das Entwickeln und Bauen von Projekten immer teurer und komplizierter macht", sagte der Präsident des BFW Bundesverbandes Andreas Ibel. „Die steigenden Mitgliederzahlen zeigen: Die mittelständischen Unternehmen setzen auf den BFW als starken Interessenverband mit Schlagkraft auf allen politischen Ebenen. Einer Schlagkraft, von der die Mitglieder gleich doppelt profitieren: Unsere regional verwurzelten Landesverbände agieren direkt an den Entscheidungsebenen der Kommunen und Länder. Der Bundesverband sorgt dafür, dass die Interessen der mittelständischen Immobilienwirtschaft bei den Entscheidungsträgern auf Bundesebene Gehör finden." Die BFW-Mitgliedsunternehmen erhalten dadurch einen entscheidenden Informationsvorsprung, ein breites Netzwerk sowie Einfluss auf alle politischen Ebenen, resümierte Ibel.
Das vielschichtige Tätigkeitsspektrum der mittelständischen Immobilienwirtschaft spiegelt sich auch bei den Neumitglieder wider: Darunter sind mehrheitlich Projektentwickler, Bauunternehmen und Verwalter, aber auch Planer und Start-ups mit unterschiedlichem Dienstleistungsangebot. Somit decken die neuen BFW-Mitgliedsunternehmen das gesamte Spektrum des Gebäudezyklus vom „Entwickeln" über das „Bauen" und „Erhalten" ab.