Die ERWE Immobilien AG beteiligt sich mit 50 Prozent am Projektentwickler peko. Die Beteiligung erfolgt über eine Kapitalerhöhung und Einzahlung in die Kapitalrücklage, die die ERWE allein zeichnet. Die peko Group bietet im Einzelnen folgende Dienstleistungen: die Immobilienentwicklung sowie insbesondere die Revitalisierung und Umnutzung von bestehenden Gebäuden (peko gmbh), die Planung von Immobilien (peko planungs gmbh), die Projektsteuerung und das Controlling für finanzierende Banken (pe-control gmbH) sowie die bauliche Realisierung von Immobilien als Generalübernehmer (peko construction gmbh).
„Durch die Beteiligung sichern wir uns die Erfahrung und Kompetenz eines sehr erfolgreichen Unternehmens mit 35 Mitarbeitern, ohne diese Kompetenz selbst aufbauen zu müssen“, sagt ERWE-Vorstand Rüdiger Weitzel. „Damit sind wir in der Lage sehr zeitnah auf Umbauwünsche von neuen Mietern zu reagieren und unsere Konzepte planerisch und technisch umzusetzen“, so Weitzel weiter. Die peko Group hat bereits einige Revitalisierungsprojekte der ERWE umgesetzt, etwa in Speyer, Lübeck, Krefeld oder mit dem Frankfurt Airport Center 1 (FAC) am Frankfurter Flughafen.
„Die ERWE wurde zu unserem größten Auftraggeber“, sagt Manfred Komenda, Geschäftsführer von peko. „Und es war absehbar, dass uns die ERWE künftig sogar mit noch sehr viel mehr Vorhaben beauftragen würde. Wir sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam unseren Expansionskurs noch erfolgreicher fortführen werden.“ ERWE und peko sehen gerade in der aktuellen Marktentwicklung sehr gute Chancen bei der Revitalisierung und Umnutzung von Immobilien in zahlreichen deutschen Innenstädten, wo der Einzelhandel schon seit längerem unter den Erfolgen des Online-Handels leidet und derzeit durch die Corona-Krise weiter geschwächt wird.