BlackRock Real Assets hat die erste Finanzierungsrunde des BlackRock Europe Property Fund V (“EFV”) mit Kapitalzusagen in Höhe von 780 Millionen Dollar abgeschlossen. 24 öffentliche und private Pensionspläne, Staatsfonds, Finanzinstitute, Versicherer, Stiftungen und Family Offices aus Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten sowie der Region Asien-Pazifik haben zu einem starken Abschluss dieser ersten Runde beigetragen. Die Kapitalzusagen lagen schlussendlich mehr als 50 Prozent über dem Zielwert. Der EFV strebt Kapitalzusagen in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar an.
Der EFV verfolgt eine Value-Added-Strategie. Damit setzt er im Wesentlichen den Ansatz seines Vorgängerfonds fort. Die Renditeunterschiede zwischen europäischen Immobilien aus dem Core-Segment und Objekten außerhalb dieses Segments bleiben laut BlackRock hoch. Dies bestätige die Strategie des Portfoliomanagements, durch Repositionierung, Neubau und Rekapitalisierung stabilere Vermögenswerte zu schaffen. Im aktuellen Marktumfeld könnten Investoren versucht sein, zulasten der Liquidität höhere Renditen in Peripheriemärkten zu suchen. Das Team des EFV wird seiner Anlagedisziplin jedoch auch weiterhin treu bleiben. Das bedeutet, sich auf konjunkturell stabile Objekte in liquiden Märkten mit liquiden Losgrößen und kurzen Business-Plänen zu konzentrieren.
Thomas Müller, Managing Director bei BlackRock Real Assets und Portfoliomanager des Fonds, sagt: „Das große Interesse am EFV ist Folge der starken Wertentwicklung des EFIV. Der Erfolg unserer Value-Added-Strategien beruht auf einem prinzipienbasierten Ansatz und auf unserer Fähigkeit, abseits des Marktes geeignete Anlageobjekte ausfindig zu machen. Wir suchen aktiv in Teilmärkten, die einen permanenten strukturellen Wandel durchlaufen – vorrangig in Deutschland, Frankreich, Nordeuropa, Irland und Spanien sowie selektiv auch in Großbritannien.“