Aus der Marken- und Werbeforschung

Absolit / Deutscher Dialogmarketing Verband

Banken tun sich bei der Online-Kommunikation oft noch schwer. Das zeigt eine Studie von Absolit und dem Deutschen Dialogmarketing Verband, für die das digitale Marketing von 225 Banken auf 150 Kenngrößen hin analysiert wurde.

Nur 67 Prozent der untersuchten Banken bieten demnach auf der Homepage einen öffentlichen Newsletter an und nur 64 Prozent sind aktiv bei Facebook. Andere Branchen sind besser: Bei Apotheken und im Heimtierbereich etwa sind es jeweils 100 Prozent. Auch Grundlagen, wie die Begrüßung neuer Leser, werden vernachlässigt - nur bei 14 Prozent der Banken dürfen sich neue Abonnenten auf eine Willkommensmail freuen.

Branchenprimus ist mit 76 Prozent der Gesamtpunktzahl Migros Bank, gefolgt von der Hypo Vorarlberg und der Südwestbank.

Wer sich als Interessent über Produkte informiert, landet meist auf der Homepage eines Anbieters. Banken meiden jedoch den direkten Dialog mit Interessenten: Nur 30 Prozent nutzen die Startseite, um auf den Newsletter hinzuweisen. Dafür haben 67 Prozent einen Link zu ihrer Facebook-Seite, obwohl sie dort zum Teil gar nicht erreichbar sind.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X