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Wenig Zahlungsbereitschaft für Assistance-Leistungen

Immer häufiger bieten Versicherungen Policen an, die im Leistungsfall Sachleistungen statt bloßer Zahlungen anbieten. Vom Kunden werden derartige Produkte durchaus akzeptiert, so eine Studie des Kölner Marktforschungsunternehmens Psychonomics AG. Rund jeder zweite Kunde traut den Versicherungen die qualifizierte Bereitstellung "versicherungsfremder" Unterstützungsleistungen zu.

Vor allem gilt das für die Suche nach spezialisierten Fachanwälten (54 Prozent), die Werkstattsuche nach einer Autopanne (53 Prozent) oder den Krankenrücktransport aus dem Ausland (52 Prozent). Die Suche nach Umzugsunternehmen oder einen Hol- und Bring-Service bei TÜV-Vorführungen kommen mit zwölf beziehungsweise 13 Prozent Zustimmung dagegen nur wenig an.

Allerdings: Höhere Prämien für Policen mit Assistance-Leistungen zu zahlen sind die Kunden überwiegend nicht bereit. Am ehesten besteht Zahlungsbereitschaft für Leistungen, die eine gewisse Fachkompetenz verlangen, wie etwa die gezielte Suche nach Fachanwälten oder Spezialkliniken.

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