Im Februar 2009 haben die Finanzdienstleister in Deutschland ihre Ausgaben für Above-the-line-Medien (Fernsehen, Zeitschriften, Zeitungen, Radio, Plakat und Kino) nach zwei Monaten des Rückgangs gegenüber dem Vormonat wieder um 6,04 Millionen Euro oder 20,08 Prozent auf 35,04 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahresvergleich haben sich die Ausgaben um 16,04 Millionen Euro beziehungsweise 31,4 Prozent verringert. In der Rangliste der Werbung Treibenden rangieren die Finanzdienstleister wie in den beiden Vormonaten auf Platz acht.
Die Versicherer haben im Februar ihre Werbeaufwendungen im Vergleich zum Vormonat um 10,71 Millionen Euro oder 57,9 Prozent auf 29,21 Millionen Euro kräftig gesteigert. Gegenüber dem Vorjahreswert betrug die Steigerung 9,16 Millionen Euro oder 45,7 Prozent. In der Branchen-Rangliste ist die Assekuranz damit von Rang 17 wieder auf Rang 13 aufgerückt.
Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung in den ersten beiden Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent abgenommen. Bei den Finanzdienstleistern waren es Minus 24,9 Prozent, während die Versicherer die Spendings um insgesamt 39 Prozent steigerten.
bank und markt-Grafik Quelle: Nielsen Media Research