Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Schriftliche Kundenkommunikation bleibt unpersönlich

An den Defiziten in der schriftlichen Kundenkommunikation von Banken und Versicherern hat sich in den vergangenen zwei Jahren nichts wesentlich geändert. Einer Studie des Softwareunternehmens Legodo aus den Jahren 2010 und 2012 zufolge ist nach Ansicht der meisten Verantwortlichen in Marketing und Vertrieb der Unternehmen die schriftliche Kundenansprache über klassische und digitale Medien nach wie vor zu unpersönlich: Lediglich 30 Prozent der Befragten geben an, dass diese den heutigen Ansprüchen der Kunden entspreche. 2010 waren es nur unwesentlich weniger. Getan wurde daran aber offenbar nichts. Dabei sehen zwei Drittel der Verantwortlichen die Gründe für die Schwächen in Vorgaben der Technik, die keinen individuelleren Inhalt zulasse, 55 Prozent beklagen das Fehlen von Lösungsideen und 48 Prozent begrenzte Investitionsmittel zur Verbesserung der Situation.

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