In der Woche zum 15. Mai 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 271,2 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 1,2 Milliarden EUR auf 373,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 1,6 Milliarden EUR auf 1 028,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 15,7 Milliarden EUR auf 70 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 2,8 Milliarden EUR auf 398,4 Milliarden EUR zu. Am 13. Mai 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 95,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 90,6 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 101,1 Milliarden EUR (gegenüber 108,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 16,8 Milliarden EUR auf 384 Milliarden EUR. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 7,3 Milliarden EUR auf 306,3 Milliarden EUR.In der Woche zum 22. Mai 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung belief sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen praktisch unverändert auf 271,2 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) sanken um 0,1 Milliarden EUR auf 373,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf ging um 1,3 Milliarden EUR auf 1 027,6 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 22 Milliarden EUR auf 92,1 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute erhöhten sich um 5,8 Milliarden EUR auf 404,2 Milliarden EUR. Am 20. Mai 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 90,6 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 88,4 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 93,0 Milliarden EUR (gegenüber 101,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke stiegen um 14 Milliarden EUR auf 398 Milliarden EUR. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 2,7 Milliarden EUR auf 303,6 Milliarden EUR zurück.
