Laut einer aktuellen Umfrage von Instinctif Partners sehen mehr als zwei Drittel der befragten Finanzdienstleister eine starke Zunahme der Risiken von Cyber-Angriffen und Datenschutzverletzungen. Für die Umfrage wurden laut Meldung 21 in Deutschland registrierte Finanzdienstleister befragt. Es wurden dabei Kommunikationsverantwortliche und Deutschland-Chefs von Banken, Vermögensverwaltern und sonstigen Finanzdienstleistern mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt rund 1 670 Mrd. Euro im Zeitraum vom 1. Februar bis zum 30. April 2019 befragt.
Insgesamt 52 Prozent der Befragten werten demnach den Verlust von Kunden als sehr gefährlich nach Cyber-Attacken. Reputationsschäden stufen generelle Reputationsschäden ebenfalls als sehr gefährlich ein. Finanzielle Nachteile durch Haftung, Strafzahlung oder Erpressung stufen hingegen nur 19 Prozent der Befragten als sehr gefährlich ein.