Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 20. Januar 2012 spiegelte der Rückgang um eine Million EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) die Veräußerung von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,3 Milliarden EUR auf 271,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an

Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 2,5 Milliarden EUR auf 341,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 4,7 Milliarden EUR auf 871,8 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 22,3 Milliarden EUR auf 98,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 12,2 Milliarden EUR auf 121,2 Milliarden EUR. Am 18. Januar 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 110,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 126,9 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurdenTermineinlagen in Höhe von 213 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 217 Milliarden EUR wurden hereingenommen.

Ebenfalls am 18. Januar 2012 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 41,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 38,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 3,3 Milliarden EUR (gegenüber 2,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlfagzeilität (Passiva 2.2) belief sich auf 491,8 Milliarden EUR (gegenüber 493,3 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 3,4 Milliarden EUR auf 282,2 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf Ankäufe im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen sowie auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen. In der Woche zum 20. Januar 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit insgesamt 219 Milliarden EUR , während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 58 Milliarden EUR beziehungsweise 5,1 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 2,2 Milliarden EUR auf 134,7 Milliarden EUR.

In der Woche zum 27. Januar 2012 spiegelte der Rückgang um vier Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) in erster Linie die Veräußerung von Goldmünzen durch eine Zentralbank des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 1,4 Milliarden EUR auf 273,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 0,5 Milliarden EUR auf 342,3 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 2,7 Milliarden EUR auf 869,2 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 27,1 Milliarden EUR auf 125,9 Milliarden EUR. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 20,9 Milliarden EUR auf 100,3 Milliarden EUR. Am 25. Januar 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 126,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 130,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt.

Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 217 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 219 Milliarden EUR wurden hereingenommen. Am 26. Januar 2012 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 44,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 19,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 2,4 Milliarden EUR (gegenüber 3,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 488,9 Milliarden EUR (gegenüber 491,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 0,4 Milliarden EUR auf 282,6 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf Ankäufe im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen sowie auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen. In der Woche zum 27. Januar 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit insgesamt 219,1 Milliarden EUR , während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 58 Milliarden EUR beziehungsweise 5,5 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 45,8 Milliarden EUR auf 88,9 Milliarden EUR zurück.

In der Woche zum 3. Februar 2012 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 4 Milliarden EUR auf 277,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 1,6 Milliarden EUR auf 340,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2,3 Milliarden EUR auf 871,5 Milliarden EUR zu.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 42,3 Milliarden EUR auf 83,6 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 36,7 Milliarden EUR auf 63,7 Milliarden EUR zurück. Am 1. Februar 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 130,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 115,6 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 219 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 219 Milliarden EUR wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 2,8 Milliarden EUR (gegenüber 2,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 511,4 Milliarden EUR (gegenüber 488,9 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) blieben praktisch unverändert bei 282,5 Milliarden EUR. Grund hierfür war, dass die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen die Ankäufe ausglich, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen abgewickelt wurden.

In der Woche zum 3. Februar 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit insgesamt 219,2 Milliarden EUR , während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 57,8 Milliarden EUR beziehungsweise 5,6 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 5 Milliarden EUR auf 83,9 Milliarden EUR zurück.

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