S & P zahlt 1,5 Milliarden US-Dollar

Die Ratingagentur Standard & Poor´s (S & P) und ihre Muttergesellschaft Mc Graw Hill Financial haben sich mit dem amerikanischen Justizministerium und einigen Bundesstaaten auf eine Vergleichszahlung in Höhe von 1,37 Milliarden US-Dollar geeinigt. Zusätzlich erhält der Pensionsfonds Calpers eine Entschädigungszahlung von 125 Millionen US-Dollar. Es habe sich nicht um Gesetzesverletzungen gehandelt, darauf legt S & P Wert. Die Vergleichszahlungen beruhen auf Ratings, die die Agentur in den Jahren 2004 bis 2007 auf bestimmte amerikanische RMBS und CDOs vergeben hat. Kurz vorher gab die amerikanische Börsenaufsicht SEC bekannt, dass sie die Ratingagentur zu einer Strafe von insgesamt 75 Millionen US-Dollar verdonnert hat. Die SEC verwendete in ihrer Begründung mehrmals den Begriff Betrug (fraud). Die Strafe bezog sich auf die Ratings von bestimmten CMBS Transaktionen im Jahre 2012.

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