Fitch überprüft D-Cap

Die Ratingagentur Fitch will die Gegenparteirisiken künftig strenger bewerten. In einem ersten Schritt hat sie sich die SPV-basierten Pools näher angeschaut und potenzielle Stolpersteine ausgemacht. Programme, die nicht auf SPVs basieren, dürften im zweiten Schritt folgen. Die D-Caps messen das Risiko einer Zahlungsunterbrechung bei einem Covered Bond direkt nach Ausfall des Emittenten. Dazu werden fünf Komponenten berücksichtigt, von denen die schwächste das letztliche Unterbrechungsrisiko bestimmt. Diese kann direkt übersetzt werden in den D-Cap, den maximalen Abstand, den ein Covered Bond Rating vom Ankerrating haben kann. Aus Sicht der Commerzbank dürften Spreadauswirkungen gering bleiben. Auf einzelne Emittenten könnten aber Nachbesserungen zukommen.

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