Durch die aktuelle Diskussion um die Gagfah - zu der an dieser Stelle ausdrücklich nicht Stellung bezogen werden soll - droht derzeit die Wohnungsprivatisierung in Verruf zu geraten. Alle, die schon immer skeptisch waren und den Verkauf von staatlichen Wohnungsunternehmen beziehungsweise -beständen an private Investoren abgelehnt hatten, fühlen sich nun bestätigt.
Generell lässt sich jedoch keineswegs beobachten, dass es Mietern in privaten Wohnungsgesellschaften schlechter geht als in staatlichen. Erinnert sei hier an eine gemeinsame offizielle Studie des Bundesamtes für Raumordnung und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aus dem Jahr 2007, in der es heißt: "Bei den verkauften Beständen haben sich …