Neues vom Pfandbrief

Weniger Risikostaaten in der öffentlichen Deckung

Der Anteil vermeintlicher Risikostaaten in der Deckung für öffentliche Pfandbriefe ist nach Angaben der Covered-Bonds-Analysten der HSBC im abgelaufenen Quartal weiter gesunken. Per 30. Juni 2014 sind Sicherheiten aus Irland, Island, Italien, Portugal, Spanien und Ungarn um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent beziehungsweise 14 Milliarden Euro zurückgegangen.

Davon gehen sechs Milliarden Euro auf das Konto Spaniens, gefolgt von Italien mit 5,7 Milliarden Euro. Nach wie vor weisen die DG Hyp mit 3,9 Milliarden Euro und die Dexia Kommunalbank mit 2,2 Milliarden Euro die höchsten absoluten Beiträge auf. Die Dexia hat ihre Risikostaaten im vergangenen Quartal nach HSBC-Analysen stark um 0,9 Milliarden Euro abgebaut, davon gehen 800 Millionen Euro auf das Konto Italiens. Damit ist der Anteil der Risikostaaten an der Deckung von Dexia auf 9,1 Prozent gefallen, bei der DG Hyp ging er, aufgrund der insgesamt geringeren Deckung, um einen Prozentpunkt auf 23 Prozent hinauf. Wenn man den Anteil der Risikostaaten in Prozent zur Überdeckung bringt, dann liegen die Düsseldorfer Hypothekenbank (334 Prozent) und die Hypothekenbank in Frankfurt (217 Prozent) auf den Plätzen eins und zwei.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X