Kapitalmarkt

Haspa platziert ihren ersten Hypothekenpfandbrief

Die Hamburger Sparkasse AG (Haspa), Hamburg, hat erstmalig einen
Hypothekenpfandbrief begeben. Das Wertpapier hat eine Laufzeit von
fünf Jahren und ein Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro. Das
Lead-Mandat teilen sich die Landesbank Baden-Württemberg, die HSBC
Trinkaus & Burkhardt und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank. Als
Senior Co-Lead agiert die HSH Nordbank und die Haspa selbst.
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Das Orderbuch war 2,5-fach überzeichnet. Trotzdem soll die Emission
nicht aufgestockt werden. Der Kupon beträgt 3,875 Prozent
(Reoffer-Preis bei Mid-Swaps minus einen Basispunkt). Über 50 Prozent
des Ordervolumens kommt aus kleineren und mittleren Zeichnungen von
bis zu 25 Millionen Euro. Kleinere Orders wurden voll, mittlere bis
große Orders zwischen 70 Prozent und gut 20 Prozent zugeteilt. Knapp
60 Prozent gingen an Banken, 23 Prozent an Fondsgesellschaften, der
Rest an Versicherungen und weitere Investoren.
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Als neuer Pfandbriefemittent beabsichtigt die Haspa einmal jährlich
einen Pfandbrief in einer Größenordnung von rund 500 Millionen Euro zu
begeben. Weitere 500 Millionen Euro sollen jährlich als
Privatplatzierungen emittiert werden, in kleineren Tranchen mit einem
Volumen von rund fünf bis 20 Millionen Euro.

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