Aus der Marken- und Werbeforschung

Sparkassen mit dem meisten Suchtreffern

Die Websites der Direktbanken Comdirect, DKB und ING verzeichnen 2019 wie bereits im Vorjahr eine ausgezeichnete Sichtbarkeit im Internet. Das ist das Ergebnis der Studie "E-Visibility Banken 2019" von Research Tools. Auffallend ist dabei die starke Präsenz der genannten Direktbanken mit einem Fokus auf Vergleichsportale. In der Online-Kategorie "Suchtreffer" liegen die Sparkassen auf dem Toprang, in den sozialen Medien brilliert die Sparda-Bank Hessen mit einer starken Präsenz auf Twitter.

32 Prozent aller ermittelten Anbieter der Bankenbranche erzielen über Vergleichsportale Internetsichtbarkeit. Bei Social Media liegt die Präsenz mit einem Anteil von 49 Prozent deutlich darüber.

Neben der über Jahre hinweg stabil sehr guten E-Visibility der zehn Topanbieter haben einzelne Marken ihre Sichtbarkeit deutlich gesteigert, verbunden mit einem Aufstieg in das Ranking der Top 30. Im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2018 verbessern BHW, Gecci Investment, HCOB-Bank, Holvi, Leaseplanbank und N26 ihre Sichtbarkeit verbessert und platzieren sich neu unter den 30 sichtbarsten Banken und Finanzdienstleistern im Internet. Hinsichtlich der Gesamt-E-Visibility ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr mit 243 Anbietern ein Plus von neun Prozent.

Unter allen Anbietern sind Filialbanken inklusive Bankengruppen mit einem Anteil von 32 Prozent an der gesamten E-Visibility am stärksten vertreten. Direktbanken verfügen über einen Anteil von 30 Prozent. Auf Vermittler entfallen acht Prozent.

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