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Personalpolitik: Bisher nur minimaler Rückgang des Personalbestandes

In den Statistiken zur - traditionell langfristig ausgerichteten - Personalpolitik schlagen sich aktuelle Ereignisse nur bedingt nieder. Das ist auch an den Beschäftigtenzahlen des AGV Banken für das Jahr 2008 erkennbar. Im gesamten Kreditgewerbe arbeiteten 675 000 Menschen, bei der Bundesbank noch einmal zusätzlich 11 300. Das entspricht einem Rückgang des Personalbestandes um 0,8 Prozent. Die bisher letzten deutlichen Einschnitte in den Mitarbeiterzahlen sind in der Statistik in den Jahren 2001 bis 2003 erkennbar. Mit durchschnittlich 8,6 Arbeitsunfähigkeitstagen im Jahr 2007 verzeichnete das Kreditgewerbe zudem den niedrigsten Krankenstand aller Branchen. Deren Gesamtdurchschnitt betrug 12,8 Tage. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft leiden Angestellte im Kreditgewerbe besonders häufig an Problemen mit dem Atmungssystem, unterdurchschnittlich oft sind sie von Muskel- und Skeletterkrankungen sowie von Verletzungen betroffen. Red.

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