Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung Klassischer Bruttowerbemarkt bei 21 Milliarden Euro

Im Jahr 2007 haben sich die Bruttowerbeaufwendungen in den klassischen Medien um 3,7 Prozent auf rund 20,9 Milliarden gesteigert. Dabei erwies sich laut Nielsen Media Research insbesondere das erste Quartal mit einem Plus von 6,9 Prozent als wachstumsstark. Das wird vor allem auf die Kampagnen rund um die Mehrwertsteuererhöhung zurückgeführt. Die werbeintensivste Branche bliebt der Handel mit 1,9 Milliarden Euro und einem Plus von 4,7 Prozent. Das stärkste Werbewachstum verzeichnete allerdings der Pkw-Markt mit einer Steigerung um acht Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Insgesamt erfolgte im vergangenen Jahr bei vielen Unternehmen eine Rückbesinnung von der Produkt- auf die Imagewerbung.

Die Entwicklung des Werbejahres 2008 ist laut Nielsen Media Research schwer einzuschätzen. Belebende Faktoren dürften sicherlich die Fußball-Europameisterschaft sowie die Olympischen Spiele in Peking sein. Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung und die neuen Rabattmodelle im Fernsehen könnten das Wachstum aber dennoch bremsen oder zumindest verzögern.

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