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Altersvorsorge: Weiterhin hoher Aufklärungsbedarf bei Frauen

Jeder vierte Bundesbürger hat über die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung hinaus noch nicht fürs Alter vorgesorgt, so das Ergebnis einer GfK-Studie der Allianz. Der Anteil der Vorsorgemuffel ist dabei bei Frauen nach wie vor deutlich höher als bei Männern. Vor allem aber zeichnen sich die Frauen durch eine weitaus größere Naivität aus: Fast die Hälfte derer, die noch keine Vorsorge getroffen haben, ist der Meinung, die gesetzliche Rente sei ausreichend. Unter den Männern meinen das nur 4,1 Prozent.

Beliebteste Vorsorgeprodukte sind bei beiden Geschlechtern Renten- und Lebensversicherungen, wobei Frauen im Gegensatz zu Männern dem Wohneigentum den Vorzug geben. Die betriebliche Altersversorgung wird mittlerweile ohne großen Unterschied zwischen Männern und Frauen von etwa jedem Vierten derer genutzt, die überhaupt vorsorgen, Riester beziehungsweise Rürup von 16,6 Prozent.

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