Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems(in Millionen Euro)

In der Woche zum 31. Oktober 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,3 Milliarden EUR auf 227,7 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 4,7 Milliarden EUR auf 364,2 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 4,1 Milliarden EUR auf 975,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 45,4 Milliarden EUR auf 56,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 12,4 Milliarden EUR auf 489,2 Milliarden EUR. Am 29. Oktober 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 92,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 118,2 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 6,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 10,2 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 5,7 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 1 Milliarde EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 38,4 Milliarden EUR (gegenüber 27,1 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 0,6 Milliarden EUR auf 192,9 Milliarden EUR zu. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 41,6 auf 211,6 Milliarden EUR.In der Woche zum 7. November 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,4 Milliarden EUR auf 227,3 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,8 Milliarden EUR auf 365 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 2 Milliarden EUR auf 977,2 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 1,4 Milliarden EUR auf 58,2 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 28,4 Milliarden EUR auf 460,8 Milliarden EUR. Am 5. November 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 118,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 98,2 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 3,9 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf praktisch null (gegenüber 1 Milliarde EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug 42 Milliarden EUR (gegenüber 38,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 2,6 Milliarden EUR auf 195,6 Milliarden EUR zu. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 28,5 Milliarden EUR auf 183,1 Milliarden EUR zurück.

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