Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 11. November 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,2 Milliarden Euro auf 274,1 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 0,6 Milliarden Euro auf 324,5 Milliarden Euro ab. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,8 Milliarden Euro auf 1 100,7 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 14,4 Milliarden Euro auf 150,7 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 5,6 Milliarden Euro auf 83,9 Milliarden Euro. Am 9. November 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 32,7 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 31,4 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden Euro (gegenüber 0,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 459,7 Milliarden Euro (gegenüber 455,6 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) stiegen um 19,7 Milliarden Euro auf 1 551,1 Milliarden Euro. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 0,8 Milliarden Euro auf 800,3 Milliarden Euro.

In der Woche zum 18. November 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich um 0,4 Milliarden Euro auf 274,5 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) gingen um 1,3 Milliarden Euro auf 323,3 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf sank um 1,4 Milliarden Euro auf 1 099,3 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 13,4 Milliarden Euro auf 164,1 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 2 auf 85,9 Milliarden Euro. Am 16. November 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 31,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 32,6 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 459 Milliarden Euro (gegenüber 459,7 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren erhöhten sich um 21,2 auf 1 572,3 Milliarden Euro. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 2,1 auf 802,5 Milliarden Euro.

Weitere Artikelbilder

Noch keine Bewertungen vorhanden


X