Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems in Millionen Euro

In der Woche zum 29. Mai 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,3 Milliarden EUR auf 271,5 Milliarden EUR. Im Lauf der Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,3 Milliarden EUR auf 373,4 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 4,4 Milliarden EUR auf 1032 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 9,3 Milliarden EUR auf 82,8 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 7,6 Milliarden EUR auf 396,6 Milliarden EUR. Am 27. Mai 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 88,4 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 100,1 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 54 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 40,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 98,9 Milliarden EUR (gegenüber 93 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 15,5 Milliarden EUR auf 413,5 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 12,6 Milliarden EUR auf 316,2 Milliarden EUR.

In der Woche zum 5. Juni 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,3 Milliarden EUR auf 271,7 Milliarden EUR. Im Lauf der Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen

Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 0,5 Milliarden EUR auf 373,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 3 Milliarden EUR auf 1 035 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 0,1 Milliarden EUR auf 82,9 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 10,7 Milliarden EUR auf 385,9 Milliarden EUR. Am 3. Juni 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 100,1 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 92,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 102,1 Milliarden EUR (gegenüber 98,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 15,4 Milliarden EUR auf 428,9 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 6,6 Milliarden EUR auf 322,8 Milliarden EUR.

In der Woche zum 12. Juni 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe unten) um 2,4 Milliarden EUR auf 274,1 Milliarden EUR.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 0,7 Milliarden EUR auf 374,7 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,9 Milliarden EUR auf 1 034,1 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 9,9 Milliarden EUR auf 72,9 Milliarden EUR. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 3,1 Milliarden EUR auf 389 Milliarden EUR. Am 10. Juni 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 92,5 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 90,4 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 96,7 Milliarden EUR (gegenüber 102,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 13,3 Milliarden EUR auf 442,2 Milliarden EUR. In Tabelle 2 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen nahmen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 31,3 Milliarden EUR auf 354,1 Milliarden EUR zu.

Weitere Artikelbilder

Noch keine Bewertungen vorhanden


X