Aus Commerzbank-Tochter Main Incubator wird Neosfer

Quelle: Wikimedia

Die Innovationseinheit und der Frühphaseninvestor der Commerzbank, Main Incubator, hat laut Meldung das Geschäftsmodell angepasst und in diesem Zuge auch den Namen geändert. Als Neosfer GmbH konzentriere sich die Tochter fortan noch stärker auf die digitale und nachhaltige Transformation der Commerzbank und der Wirtschaft. Mit einem neuen Markenkonzept unterstreiche das Unternehmen den Wandel, verbinde die Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit und halte sich den Eintritt in neue Geschäftsfelder offen.

Der Name „Neosfer“ sei international und hebe die Entwicklung von einem reinen Inkubator zu einem diversifizierten Geschäftsmodell hervor. Abgeleitet von neu, Transfer und Sphäre beschreibe er das Erkunden neuer Bereiche und den Transfer von digitalem und nachhaltigem Know-how in die Bank und somit in die Wirtschaft. Damit schärft die Commerzbank-Tochter laut eigener Aussage ihr Geschäftsmodell und reagiert aktiv auf die fortschreitenden Veränderungen am Markt und in der Gesellschaft.

Hintergrund sei die stark wachsende Nachfrage der Kunden im B2B- und B2C-Bereich, nicht mehr nur nach digitalen, sondern vor allem nach nachhaltigen Lösungen. Als Antwort darauf müsse die Transformation in beide Richtungen angetrieben werden. Kai Werner, Geschäftsführer der Neosfer, erklärte: „Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zweifellos die entscheidenden Treiber unserer Zeit. Wir als Neosfer sind davon überzeugt, dass die beiden Trends dabei nicht separat voneinander betrachtet werden können, sondern eng miteinander verknüpft sind und somit Hand in Hand gehen müssen.“ Dazu untersucht Neosfer wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, investiert in innovative Ideen und entwickelt nachhaltige und digitale Lösungen.

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