In der Woche zum 20. Juli 2012 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Tabelle) um 2,2 Milliarden c auf 242,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,2 Milliarden EUR auf 321,2 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,3 Milliarden EUR auf 896,4 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 5,3 Milliarden EUR auf 137,3 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 31,3 Milliarden EUR auf 677,5 Milliarden EUR. Am 18. Juli 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 163,7 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 156,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 211,5 Milliarden EUR fällig und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,7 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entspricht). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 349,4 Milliarden EUR (gegenüber 386,8 Milliarden EUR in der Vorwoche).
Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) sanken um 0,6 Milliarden EUR auf 280,9 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen, welche die während der Woche im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen abgewickelten Ankäufe mehr als ausglich. In der Woche zum 20. Juli 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 211,3 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 55,2 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 13,3 auf 493 Milliarden EUR.
In der Woche zum 27. Juli 2012 spiegelte der Rückgang um zwei Millionen EUR in Gold und Goldforderungen die Veräußerung von Goldmünzen durch zwei Zentralbanken des Eurosystems wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Tabelle) um 3,7 auf 246,7 Milliarden EUR.
Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) gingen um 0,2 auf 321 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf nahm um eine Milliarde EUR auf 897,3 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten verringerten sich um sieben auf 130,3 Milliarden EUR.
Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute sanken um 21,1 Milliarden EUR auf 656,4 Milliarden EUR. Am 25. Juli 2012 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 156,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 130,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 211,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Am 26. Juli 2012 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 16,7 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 8,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 1,2 Milliarden EUR (gegenüber 0,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 337 Milliarden EUR (gegenüber 349,4 Milliarden EUR in der Vorwoche).
Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke sanken um 0,1 Milliarden EUR auf 280,8 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren im Rahmen des ersten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen, welche die während der Woche im Rahmen des zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen abgewickelten Ankäufe mehr als ausglich. In der Woche zum 27. Juli 2012 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 211,3 Milliarden EUR, während sich die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehaltenen Portfolios auf 55,1 Milliarden
EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die
Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 22,7 Milliarden EUR auf 515,7 Milliarden EUR.