Nur wer seine Energie- und Ressourcenverbräuche kennt, kann sie senken. Was zunächst so einfach klingt, ist in der technischen Umsetzung aber oft gar nicht so problemlos zu bewältigen. Denn die Vielzahl an Einflussfaktoren wie unterschiedliche Standorte, Baujahre, technische Anlagen, zuständige Energieversorger und Mieterstrukturen, erschwert es Bestandshaltern, eine einheitliche Mess- und Dateninfrastruktur zu etablieren. Wie Smart Metering dabei helfen kann und somit auch einen wichtigen Beitrag zum ESG-konformen Immobilienmanagement leistet, erläutern Andreas Kindt und Martin Lukaschewitsch im Redaktionsgespräch. Polis setzt seit 2022 auf die technische Unterstützung des Partners Qivalo, um ein ganzheitliches digitales Monitoring aller Verbrauchsmedien zu ermöglichen und die Ausgangslage für einen noch effizienteren Gebäudebetrieb zu schaffen. Davon profitiert am Ende nicht nur der Bestandshalter selbst, sondern auch die Mieter, wie Kindt erklärt. Denn diese können so ihren individuellen Energie- und Wasserverbrauch auch unterjährig genau verfolgen und damit bewusster steuern. Red.