Heta-Verlust bei 7,4 Milliarden Euro

Dem mit einiger Verzögerung vorgelegten Jahresabschluss der Heta Asset Resolution ist ein Nachsteuerverlust von 7,4 Milliarden Euro zu entnehmen. Dieser liegt am oberen Ende der Anfang März angekündigten Bandbreite von 5,1 bis 8,7 Milliarden Euro. Der Verlust resultiert zu einem erheblichen Teil aus erneuten Wertberichtigungen auf Kredite und Immobilien, aus Defiziten aus dem Verkauf von Banken auf dem Balkan und aus der Tochtergesellschaft in Italien. Aus Sicht der LBBW wird der Verlust den Druck auf einen höheren Senior Haircut verstärken und bei einigen Landeshypothekenbanken weiteren Abschreibungsbedarf auslösen.

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