EZB schlägt kräftiger zu

Nachdem der Sekundärmarkt für Covered Bonds mehr und mehr austrocknet, da viele Investoren die Titel, die sie loswerden wollten, bereits verkauft haben, bleibt der Europäischen Zentralbank und ihren Verbündeten nichts anderes übrig, als sich noch stärker auf Neuemissionen zu stürzen. Während die europäischen Zentralbanken in der Regel gut 20 Prozent der neuen Bonds aufgenommen haben, sind es jetzt nach Angaben der Unicredit manchmal bis zu 50 Prozent. Prinzipiell können die Zentralbanken bis zu 70 Prozent einzelner Bonds erwerben. Insgesamt befinden sich durch die drei Aufkaufprogramme 148,9 Milliarden an Covered Bonds in den Büchern von Draghi & Co.

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