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Im dritten Quartal 2011 hat das Transaktionsvolumen im europäischen Markt der Gewerbeimmobilien gegenüber dem Vorquartal um 13 Prozent auf 28,8 Milliarden Euro zugenommen, berichtet Jones Lang Lasalle. In den ersten neun Monaten 2011 wurden damit EMEAweit 81,4 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien investiert, ein Anstieg um 21 Prozent gegen über dem gleichen Zeitraum 2010.

40 Prozent des Investmentvolumens entfielen europaweit auf den Bürosektor, 31 Prozent auf den Einzelhandelsbereich. Dort bleiben vor allem Shoppingcenter, die dem "Core" und "Core plus"-Bereich zuzurechnen sind, gefragt. Die positiven Verbraucheraussichten haben solche Investments insbesondere in Deutschland und Polen angetrieben. Hier liegt der Anteil des …

Trotz der individuellen Gewährleistungsausschlussklausel im Kaufvertrag kann der Käufer eines Neubaus vom Verkäufer in den ersten fünf Jahren verlangen, auftretende Mängel zu beseitigen. Damit können die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche nur unter engen Voraussetzungen durch eine individuelle Vereinbarung eingeschränkt werden. Nach einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Köln unter Aktenzeichen 11U70/10 muss der Notar den Erwerber eingehend über die damit verbundenen Risiken aufklären. Andernfalls ist die entsprechende Regelung im Kaufvertrag unwirksam.

Im entschiedenen Fall sah der Kaufvertrag über ein kurz zuvor errichtetes Einfamilienhaus vor, dass sich der Käufer bei auftretenden Mängeln nur an die am Bau …

Obwohl ein schönes Zuhause für 98 Prozent der Menschen einen hohen Stellenwert hat, sind nur 38 Prozent mit ihrer aktuellen Wohnsituation wirklich zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte bevölkerungsrepräsentative Umfrage des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Interhyp vom Juli 2011.

Jeder Dritte wünscht sich ein Einfamilienhaus, vorzugsweise in einer ruhigen, familienfreundlichen Wohnsiedlung am Stadtrand. 21 Prozent träumen von einem Grundstück am Meer, gleichauf liegt die Wohnsiedlung am Stadtrand. Fast ebenso viele (19 Prozent) würden gern am See wohnen.

Während die Wünsche an die Lage offenbar mehr von Wunschdenken denn von der Realität geprägt sind …

Tendenz

Die Börse orientiert sich gerne an "psychologisch wichtigen Marken", sei es aus Hoffnung auf Halt nach unten oder um ein Ziel nach oben vor Augen zu haben. Der Grund für das seit August anhaltende Pendeln zwischen 5000 und 6000 Zählern liegt zum einen in deutlich eingetrübten Prognosen und den sich täglich ändernden Nachrichten über die mögliche Lösung der Schuldenkrise, die für Unsicherheit sorgen. Dem gegenüber stehen die hierzulande derzeit noch gute Wirtschaftslage und ein beständiges Konsumverhalten. Letzteres hat wohl zusammen mit der Aussicht auf eine "große Lösung" für Griechenland dafür gesorgt, dass die 6 000er Marke schließlich knapp überschritten wurde. Die Kursentwicklung der deutschen Immobilienaktien …