Tendenz
Nachdem sich der Deutsche Aktienindex Ende Januar noch um die Marke von 7 800 Punkten bewegte, gab er Anfang Februar doch merklich auf zeitweise unter 7 600 Zähler nach. Dennoch darf die Börsenstimmung nach wie vor als gut bezeichnet werden. Hiobsbotschaften aus den Peripherie-Ländern sind zuletzt ausgeblieben. Gleichzeitig sorgt die anhaltende Niedrigzinspolitik der maßgeblichen Notenbanken dafür, dass Investoren auf der Suche nach ein Quantum mehr Rendite auch etwas höhere Risiken einzugehen bereit sind. Reale Werte wie Immobilien und Aktien bleiben daher gefragt. Aber trifft das auch auf die Immobilien-Aktien zu? Zumindest fördert eine Umfrage des Beratungsunternehmens Zitelmann zutage, dass die Analysten börsennotierter Immobilienunternehmen durchaus eine weiter positive Entwicklung der Werte erwarten. Die gute Stimmung auf dem Parkett nutzte die LEG Immobilien für ihre Erstnotierung. Dabei war der Emissionspreis mit 44 Euro pro Aktie durchaus ambitioniert. Weitere Grundstücksunternehmen bereiten dem Vernehmen nach ebenfalls den Gang an die Börse vor. Als aussichtsreichster Aspirant gilt derzeit die Deutsche Annington.
Stand 7. Februar 2013