Visa startet Issuer Processing Service DPS in Europa und beginnt mit der DKB

Quelle: DKB
 

Visa bringt seinen Issuer Processing Service nach Europa und startet damit in Deutschland. Als erstes Finanzinstitut in Europa wickelt die Deutsche Kreditbank AG (DKB) das Processing von Visa-Debit-Transaktionen über den Service Visa DPS ab. In den USA wird Visa DPS bereits seit mehr als 20 Jahren eingesetzt. Dort werden über 50 Prozent aller Visa-Debit-Transaktionen über den Issuer Processing Service von Visa abgewickelt. Die Anzahl der jährlichen Transaktionen gibt Visa mit ab 44 Milliarden Transaktionen an. Weltweit unterstützt Visa DPS mehrere Netzwerke – in den europäischen Märkten sollen die Dienste in Zukunft netzwerkagnostisch sein.

 „Die Bereitstellung von Mehrwertdiensten für unsere Partner ist ein wichtiger Teil unserer Strategie in Zentraleuropa. Die Einführung von Visa DPS ist ein hervorragendes Beispiel dafür und zeigt, dass Visa weit mehr bietet als die Kredit- oder Debitkarte. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DKB nicht nur eine langjährige Partnerin, sondern auch eine echte Innovationsführerin der Branche als erste Nutzerin unseres Issuer Processing Service in Europa gewinnen konnten. Mit Visa DPS können unsere Partner alle Vorteile von Visa Debit nutzen und ihren Kundinnen und Kunden ein umfassendes Kartenerlebnis bieten, während sie gleichzeitig ihre Profitabilität verbessern können und ihre Portfolios aufwerten“, sagt Albrecht Kiel, Regional Managing Director für Zentraleuropa bei Visa.

Tilo Hacke, Vorstandsmitglied der DKB, ergänzt: „Durch die Einführung des in den USA bereits sehr bewährten Services Visa DPS erhoffen wir uns für unsere mehr als fünf Millionen DKB-Kunden ein noch besseres Nutzungserlebnis im Zahlungsverkehr. Individualisierbare Features rund um unser neues Top-of-Wallet-Produkt, der Visa Debitkarte und eine noch höhere Sicherheit in der tagtäglichen Nutzung machen unser Angebot dank Visa DPS zukünftig noch attraktiver.“

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DPS unterstützt digitale Karten, einschließlich sofortiger digitaler Kartenausgabe, Verwaltung von Karten- und Kontodaten und PCI-konformer APIs. Darüber hinaus soll Visa DPS die Leistung und die Profitabilität von Kartenausgabesystemen verbessern und die Betrugsraten senken. Visa zufolge weisen kartenausgebende Finanzinstitute in den USA, die DPS nutzen, eine um 25 Prozent niedrigere Betrugsrate auf als Emittenten, die den Service nicht nutzen (Stand: Ende 2021). Dank API-basierter Interaktionen und vollständig verwalteter Netzwerkkonformität soll der Dienst darüber hinaus die Kosten für die Anpassung des Processing Service senken und durch Kombination mit anderen APIs und Lösungen von Visa das Erlebnis für Karteninhaber weiter personalisieren. Für Karteninhaber gehören dazu Funktionen wie digitales Kartenmanagement, Limiteinrichtung, Ausgabenübersicht, Kartensperrung und Wahl einer Wunsch-PIN.

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