Das Zürcher Payment Startup Centi hat die Einführung eines an den Schweizer Franken gebundenen Stablecoins bekanntgegeben. Rund um den „Centi Franken“ wurde eine Reihe von Händler- Akzeptanzsystemen entwickelt: Händler können den neuen Stablecoin in ihren Online-Shops oder auch physischen Verkaufsstellen entgegennehmen. Zahlungen werden normal auf auf das jeweilige Bankkonto gutgeschrieben, wie Händler es von der Kreditkartenindustrie gewohnt sind. Es soll ausdrücklich keine Änderung von Buchhaltungsprozessen oder gar internem Aufbau von Krypto-Wissen nötig sein. Mit der Akzeptanz des Centi Frankens sollen Händler gegenüber etablierten Bezahlverfahren rund 90 Prozent der Gebühren einsparen können, bei Kleinstzahlungen sogar 99 Prozent.
Bernhard Müller, CEO und Gründer von Centi, sagt: "Mit Centi haben wir ein neuartiges Payment-Universum geschaffen, das ohne die altbekannten Player der Kreditkartenindustrie auskommt. Unser Ansatz ist dabei, die Blockchain-Technologie für jedermann nutzbar zu machen. Man benötigt überhaupt kein Hintergrundwissen zu Krypto. Unsere Zahlungsabwicklungslösung ist dabei nur die erste Praxisanwendung daraus, weitere werden folgen. Das System ist außerdem komplett auf Open-API- Prinzipien aufgebaut. Wir haben von Anfang an den Ansatz verfolgt, dass auch andere Entwickler auf unseren Systemen ihre Apps programmieren können. "