Laut einer Meldung des Unternehmens, erweitert CRIF seinen Tätigkeitsbereich als Account Information Service Provider (AISP) auf alle Länder, in denen die überarbeitete Richtlinie über Zahlungsdienste (PSD2) gilt. Hierbei handele es sich um die 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union plus Island, Liechtenstein und Norwegen. Dies ermögliche nicht nur eine umfassende Geschäftstätigkeit, sondern auch Abdeckung der ständig steigenden Nachfrage nach grenzüberschreitenden Diensten durch europaweit tätige Unternehmen mit einem Hub-and-Spoke-Modell.
Mit der Übernahme der Credit Data Research Realtime Holding Ltd. in Großbritannien im November letzten Jahres wurde CRIF nach eigenen Angaben der erste Anbieter der Kreditinformationsbranche, der als Account Information Service Provider in über 20 europäischen Ländern registriert ist. Damit sei CRIF das erste europäische Unternehmen, das autorisiert wurde, eine Reihe von Dienstleistungen anzubieten, die Verbrauchern und Unternehmen helfen, von den innovativen Lösungen des Open Banking zu profitieren.
"Wir freuen uns, dass CRIF dank dieser neuen Registrierung eine noch größere Anzahl von Kreditinstituten und Unternehmen bei der Bereitstellung innovativer Dienstleistungen unterstützen und gleichzeitig den Datenschutz und die Datensicherheit erhöhen kann. Insbesondere durch die AISP-Lizenz, die in Irland und weiteren 30 europäischen Ländern gültig ist, ist CRIF in der Lage, das Angebot für internationale Unternehmen zu stärken und als wahrer Global Player zu agieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Integration in unsere Plattform, die darauf ausgelegt ist, ein Ökosystem mit neuen Services zu schaffen, das es Betreibern und ihren Endkunden (Verbrauchern und Unternehmen) ermöglicht, einen maximalen Mehrwert zu erzielen", kommentiert Carlo Gherardi, Chairman von CRIF.