Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems ( in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 7. Oktober 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 4,4 Milliarden Euro auf 275 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 0,3 Milliarden Euro auf 329,6 Milliarden Euro zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 1 Milliarde Euro auf 1 097,2 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 2,6 Milliarden Euro auf 158 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 15,7 Milliarden Euro auf 138,7 Milliarden Euro. Am 5. Oktober 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 38,7 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 34,4 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden Euro (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 409,4 Milliarden Euro (gegenüber 398 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) nahmen um 20,1 Milliarden Euro auf 1 454,9 Milliarden Euro zu. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 17,6 Milliarden Euro auf 777,4 Milliarden Euro.

In der Woche zum 14. Oktober 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich um 1,7 Milliarden Euro auf 273,3 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) gingen um 0,2 Milliarden Euro auf 329,4 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf sank um 1 Milliarde Euro auf 1 096,2 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten erhöhten sich um 13,4 Milliarden Euro auf 171,4 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 6,5 Milliarden Euro auf 145,3 Milliarden Euro zu. Am 12. Oktober 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 34,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 32,9 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden Euro (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 401,5 Milliarden

Euro (gegenüber 409,4 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren nahmen um 20,8 Milliarden Euro auf 1 475,7 Milliarden Euro zu. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 16,2 Milliarden Euro auf 793,5 Milliarden Euro.

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