EZB: IT-Zusammenarbeit mit Unysis

Quelle: Europäische Zentralbank

 

Die Europäische Zentralbank hat Mitte Dezember 2017 einen Vertrag mit Unisys unterzeichnet, demzufolge Unisys das Management des IT-Betriebs der EZB einschließlich Help Desk und Betrieb des Rechenzentrums übernimmt. Aufgrund der zunehmenden Standardisierung von IT-Dienstleistungen, so die EZB, ist es möglich, deren Management einem externen Spezialdienstleister zu übertragen. Davon verspricht sich die EZB einen Gewinn an Flexibilität, um sich auf spezielle Aufgaben zu konzentrieren. Der Dienstleister wird zur Einhaltung der Richtlinien der EZB zur IT-Sicherheit und der Beachtung des Ethik-Rahmens verpflichtet. Bereits jetzt arbeitet die EZB in verschiedenen anderen IT-Bereichen, wie etwa der Projektabwicklung und der laufenden Wartung, mit externen Anbietern zusammen.

Die EZB behält nach wie vor eigene IT-Hardware und -Software und hostet alle betreffenden Dienste in eigenen Rechenzentren. Alle bestehenden Beschäftigungsverträge sollen von der EZB erfüllt werden; Entlassungen oder Vertragskündigungen soll es nicht geben.

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