Telos und DLC Distributed Ledger Consulting wollen durch strategische Zusammenarbeit ihre Kompetenzen im klassischen Asset Management und im Digital Asset Management für Ratings von Kryptofonds für institutionelle Investoren vereinen. Die Kooperation hat zum Ziel, mehr Transparenz in dem noch relativ unbekannten Markt der Kryptowerte zu schaffen. In der Kombination sollen die Rating-Expertise von Telos, auch bei komplexen Fondsprodukten, und das technische Wissen von DLC im Bereich der Kryptoassets eine Lücke schließen.
„Kryptowerte wie beispielsweise Bitcoin oder Ether werden im ersten Schritt vermutlich in Multi-Asset-Strategien Eingang finden, nach der Aufnahme unter anderem von illiquiden Assets kann man hier von ‚Multi-Asset-4.0‘ sprechen. Bereits heute sind viele Investoren mittelbar ohnehin schon in Bitcoin investiert, ohne dies zu wissen – beispielsweise dann, wenn diese Aktien von Tesla, Micro Strategy oder dem Mutterkonzern von Twitter, Square, im Portfolio halten“, meint Alexander Scholz, Geschäftsführer der Telos.
Dr. Sven Hildebrandt, Geschäftsführer von DLC, erklärt: „Wir übernehmen in der Kooperation die Rolle des technischen Spezialisten und beraten auch im Hinblick auf neuartige Anreizmodelle für Digital Assets. Konkret nehmen wir beispielsweise Smart-Contract-Audits der in einem Fonds befindlichen Token vor und erhöhen auf diese Weise die Sicherheit für den jeweiligen Assetmanager und natürlich auch den Investor signifikant.“
Dr. Sven Hildebrandt sprach kürzlich in einem Interview mit der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen über die Zukunft von Kryptowerten und im speziellen Bitcoin als „ultimativen Store of Value“.