Deutsche Bank formt neue internationale Privatkundenbank

Deutsche Bank Zentrale; Quelle: pixabay.com

Die Deutsche Bank  führt das Geschäft mit Vermögenskunden und das internationale Geschäft mit Privat- und Firmenkunden zusammen – in der neuen Internationalen Privatkundenbank. Diese umfasst das Geschäft der Bank mit vermögenden Kunden weltweit sowie mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen und Privatkunden in Italien, Spanien, Belgien und Indien. Die neue Einheit bedient insgesamt 3,4 Millionen Kunden, verwaltet Vermögen in Höhe von 250 Milliarden Euro und erwirtschaftet Erträge von rund drei Milliarden Euro pro Jahr. Die Leitung der Internationalen Privatkundenbank sowie der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) übernimmt Claudio de Sanctis, zuletzt Leiter des Wealth Managements.

„Wir schaffen mit der Internationalen Privatkundenbank eine globale Einheit, die Unternehmer und ihre Familien ebenso im Blick hat wie kleinere und mittelgroße Unternehmen und auch im Privatkundengeschäft in wichtigen Märkten der Eurozone stark vertreten ist“, sagt Claudio de Sanctis. „Wir sind uns sicher: Wenn wir unser international ausgerichtetes Geschäft für Privatkunden zusammenführen, können wir Marktanteile hinzugewinnen, nicht nur in einzelnen Ländern, sondern auch grenzüberschreitend. So können wir unseren Private-Banking-Kunden leichter Produkte, Dienstleistungen und Expertise aus dem Wealth Management anbieten. Und mit vereinten Kräften können wir die digitalen Angebote für alle Kunden der Internationalen Privatkundenbank weiter verbessern.“

Künftig bilden die Privatkundenbank Deutschland, deren Ausrichtung und Kundenspektrum unverändert bleiben, und die Internationale Privatkundenbank gemeinsam die Privatkundenbank, einen der vier Kerngeschäftsbereiche des Konzerns.

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