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Zentralbanken - Zusammenarbeit mit Serbien

Gemeinsam mit 17 nationalen Partnerzentralbanken begann die EZB Anfang September 2008 eine neunmonatige Bedarfsanalyse für die Nationalbank von Serbien (NBS). Ziel des Programms ist die Erarbeitung eines Berichts, der die Bereiche aufzeigt, in denen in den kommenden Jahren durch Umsetzung neuer Regelungen oder politischer Maßnahmen, die Einführung von Verfahren oder die Personalweiterbildung Fortschritte gemacht werden könnten. Die Analyse soll Input für die künftige Strategie der NBS gegenüber dem ESZB bereitstellen und erstreckt sich auf 1) Bankenaufsicht, 2) Harmonisierung der in den Zuständigkeitsbereich der NBS fallenden Rechtsvorschriften mit dem gemeinschaftlichen Besitzstand, 3) Liberalisierung des Kapitalverkehrs, 4) Durchführung der Geldpolitik und Umsetzung des Wechselkursregimes, 5) Geld-, Finanz- und Zahlungsbilanzstatistiken und 6) Schutz der Konsumenten im Finanzdienstleistungsbereich. Die EU stattete das Programm mit CARDS-Mitteln (Community Assistance for Reconstruction, Development and Stabilisation) in Höhe von 400 000 Euro aus.

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