Nach den vorläufigen und noch untestierten Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr 2007 stieg der Jahresüberschuss der DVB Bank AG, Frankfurt am Main, um 21,3% auf 109,2 Mill. Euro an, nach 90,0 Mill. Euro im Jahr 2006, nach 54,3 Mill. Euro im Jahr 2005 und 33,8 Mill. Euro im Jahr 2004.
Die einzelnen Positionen des operativen Ergebnisses entwickelten sich wie folgt: Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge stieg um 21,4% auf 193,6 (159,5) Mill. Euro an. Für das Kreditgeschäft wurde insgesamt eine Netto-Risikovorsorge in Höhe von 20,3 (27,8) Mill. Euro gebildet. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 17,0% auf 84,8 (72,5) Mill. Euro. Unter Letzteren fallen sowohl Kreditprovisionen in Transport Finance als auch Provisionen aus den Aktivitäten des Investment Managements und der Advisory Services. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 17,5% auf 147,4 (125,4) Mill. Euro.
Auch wenn die Thesaurierung von Gewinnen zur Eigenkapitalstärkung und Wachstumsfinanzierung weiterhin Priorität habe, will die Bank ihre Aktionäre künftig stärker an den Ergebnissteigerungen teilhaben lassen. Die gestiegenen Refinanzierungskosten sollen im Neugeschäft ausnahmslos weitergegeben werden.
Das nominale Kundenkreditvolumen der DVB Bank (bestehend aus Kundenforderungen, Garantien und Bürgschaften sowie unwiderruflichen Kreditzusagen) erhöhte sich um 20,1% auf 14,38 (11,97) Mrd. Euro.
Ihre finanzwirtschaftlichen Ziele misst die DVB mit den Kennzahlen Return on Equity vor Steuern (RoE) und Cost Income Ratio (CIR). Der RoE stieg auf 25,9 (20,9)% und die CIR erreichte 45,0 (45,1)% auf Basis des HGB-Abschlusses.
Nach den internationalen Finanzierungsregeln International Financial Reporting Standards (IFRS) haben sich diese beiden strategischen Steuerungsgrößen wie folgt entwickelt: Der RoE stieg auf 20,4 (19,9)% an, während sich die CIR leicht auf 51,2 (49,9)% erhöhte.