Digitalisierung im Finanzsektor weiterhin ausbaufähig

Eine Umfrage der VMware zur digitalen Erfahrung in verschiedenen Branchen zeigt, dass der Finanzsektor durch die Covid-19-Pandemie nicht in dem Maße digitalisiert wurde, wie es sich die Verbraucher gewünscht hätten. Teilnehmer der Umfrage waren rund 1 000 deutsche Konsumenten. Lediglich 24 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass Finanzinstitute heute einen besseren digitalen Service bieten als vor der Corona-Krise. Nach wie vor gehen 40 Prozent lieber persönlich in die Filiale, anstatt ihre Finanzgeschäfte über eine App zu klären (34 Prozent). Ein Grund für diese mangelnde Bereitschaft ist der Faktor Sicherheit: Dieser spielt für 78 Prozent die größte Rolle bei der Wahl des Finanzdienstleisters. Allerdings berichten nur 36 Prozent, dass ihnen ihr Finanzinstitut ein gutes Gefühl übermittelt, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten und Informationen geht.

"Für die Finanzdienstleister war es während der vergangenen Monate enorm wichtig, in puncto Digitalisierung aufzuholen. Langfristig werden sicher nur die Organisationen erfolgreich sein, die es schaffen, digitale Konzepte umzusetzen und so dem Kostendruck im Finanzwesen sowie der steigenden Notwendigkeit von Effizienz zu begegnen", kommentiert Thomas Herrguth, Director Financial Services Germany bei VMware, die Studienergebnisse. 44 Prozent der befragten Verbraucher geben an, dass sie sich eine stärkere digitale Interaktion mit Finanzinstituten wünschen. Dabei spielen für Bankkunden neben der Sicherheit und dem Datenschutz (67 Prozent) auch die unkomplizierte Nutzung über alle Geräte hinweg (51 Prozent) und schnellere Serviceleistungen (32 Prozent) eine tragende Rolle.

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