Worldline expandiert nach Japan und ermöglicht Händlern landesweit die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen. Grundlage des Angebots für den japanischen Markt bildet eine Partnerschaft mit Vesca, einem lokalen Anbieter von Zahlungslösungen und Network Services (NSP). Worldline ist für die Abwicklung der Transaktionen zuständig. Vesca wiederum agiert als technischer Enabler, um die Akzeptanz von Kartenzahlungen im Land zu erhöhen. Durch diese Zusammenarbeit soll die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen für japanische Händler einfacher werden, während auch die Kosten wettbewerbsfähig werden.
„Wenn wir in neue Märkte einsteigen, setzen wir auf starke lokale Beziehungen in Kombination mit modernster Zahlungstechnologie. Japan ist einer der vielversprechendsten Märkte für Kartenzahlungen, und wir freuen uns darauf, diesen Markt durch unsere einzigartige Zusammenarbeit mit Vesca zu transformieren. Vescas umfassendes Verständnis für japanische Händler und internationale Zahlungssysteme ist ein großer Pluspunkt in unserer Partnerschaft“, sagt Roger Niederer, Chief Market Officer Merchant Services bei Worldline.
In den nächsten Monaten soll zunächst das Basisangebot, bestehend aus Kreditkarten-Acquiring und der Akzeptanz und Verarbeitung von PoS-Kartenzahlungen, eingeführt werden. Später ist die Ausweitung auf den E-Commerce geplant.
In Japan sieht Worldline großes Potenzial für bargeldloses Bezahlen, das auch von der Regierung stark gefördert wird: Bis zum Jahr 2025 soll sich der Anteil an kartenbasierten Zahlungen von derzeit 35 Prozent verdoppeln. Ein wesentliches Hindernis für die Akzeptanz von bargeldlosem Bezahlen unter Händlern ist bislang, neben dem Verbraucherverhalten, der lange Onboarding-Prozess (von bis zu sechs Wochen) sowie die Kosten für die Kartenakzeptanz. Diese Hürden wollen Worldline und Vesca mit ihrem neuen Angebot deutlich senken.