Sparkassen wollen Mitte 2018 Instant Payments flächendeckend einführen

Die Sparkassen-Finanzgruppe hat für 2018 wird eine Reihe von Innovationen im Payment-Bereich angekündigt. „Wir wollen dort so gut sein, dass die Menschen das Bezahlen nicht als Hürde empfinden“, so DSGV-Präsident Hartmut Schleweis. Bei Kwitt, dem mit über 766 000 registrierten Kunden mit Abstand größten Dienst für Handy-zu-Handyüberweisungen in Deutschland, erfolgt der Geldversand seit Dezember 2017 in Echtzeit. Künftig soll Kwitt auch anderen Kreditinstituten zur Verfügung gestellt werden. Konkrete Vereinbarungen erwartet der DSGV „schon bald“. Mitte 2018 soll das Bezahlen per Handy an der Scanner-Kasse kommen. Ebenfalls Mitte 2018 wollen die Sparkassen zudem als erste Institutsgruppe in Deutschland Instant Payments flächendeckend einführen.

2018 soll auch das Jahr der Multibankenfähigkeit werden. Ab Sommer soll es in der Internetfiliale möglich sein, Konten von anderen Instituten zu verwalten, was bisher nur in der Sparkassen-App möglich ist. Und noch für das erste Halbjahr 2018 ist der Identifikationsdienst Yes angekündigt, der es Kunden ermöglicht, sich im Internet mit den geldwäsche-geprüften Daten zu identifizieren. Händler im Netz erhalten von der Sparkasse eine Bestätigung, dass dieser Kunde mit diesen Daten existiert - und wenn gewünscht, dass er für dieses Geschäft die notwendige Bonität hat. Auch bei diesem Angebot ist eine Kooperation mit den übrigen Partnern der deutschen Kreditwirtschaft erwünscht.

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