Debitkarten sind in vielen Märkten die beliebteste Bezahlmethode für Online-Payments. Das geht aus der von Paysafe veröffentlichten Studie „Lost in Transaction“ hervor, für die 14500 Verbraucher in Europa (Deutschland, Österreich, Bulgarien und Italien) sowie Nord- und Südamerika (USA, Kanada, Peru, Chile, Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Argentinien und Ecuador) befragt wurden, darunter rund 1000 Personen in Deutschland. Insgesamt bezahlen demnach 70 Prozent der Befragten online mit Debitkarten und setzen sie häufiger ein als zwölf Monate zuvor. Auch unter denjenigen Verbrauchern, die ihre Bezahlverhalten verändert haben, rangiert die Debitkarte an der Spitze. Von ihnen geben 71 Prozent an, ihre Debitkarte häufiger zu verwenden. Demgegenüber ist die Kreditkarte dasjenige Zahlungsmittel, das diejenigen, deren Bezahlverhalten sich gewandelt hat, am häufigsten vermeiden (46 Prozent). Von Ratenkrediten und Kryptowährungen sagen das 45 Prozent.
Die Akzeptanz von E-Cash ist sprunghaft gestiegen. Während im letzten Jahr nur vier Prozent der Befragten E-Cash nutzten, sind es nun 67 Prozent. Auch bei der Anwendung von Digital Wallets ist ein spürbarer Anstieg zu verzeichnen: 79 Prozent der Befragten nutzen ihre digitale Geldbörse häufiger als früher. Mit 44 Prozent geben etwas weniger als die Hälfte der Verbraucher an, dass sie ihre Wohnung gerne ohne physische Geldbörse verlassen und sich beim Einkaufen ausschließlich auf ihre Digital Wallet oder ein mobiles Gerät verlassen.