Paysafe führt weltweit eine neue Absicherungslösung für die Reisebranche ein. Damit müssen Reiseveranstalter und Unternehmen in der Tourismusbranche ihrem Acquirer keine finanzielle Absicherung in bar mehr zur Verfügung stellen, wenn sie Zahlungen von ihren Kunden erhalten. Diese Absicherung war bis jetzt nötig, um das Risiko nicht erbrachter Dienstleistungen abzusichern. Stattdessen werden die Zahlungen von Kunden jetzt von einer dritten Partei gehalten und sofort und in voller Höhe an das Reiseunternehmen freigegeben, wenn die zwischen dem Unternehmen und Paysafe vereinbarten Bedingungen erfüllt sind. Von dieser Lösung sollen sowohl Unternehmen in der Tourismusbranche als auch deren Acquirer profitieren.
Derzeit ist das Einbehalten einer Sicherheitsleistung in bar noch Industriestandard. Acquirer sichern das Risiko von hohen Transaktionen, die von Kunden durchgeführt werden, wesentlich früher ab, als die entsprechenden Dienstleistungen bereitgestellt werden. Das einbehaltene Bargeld kann jedoch im Wert schwanken. Dies hat in der Vergangenheit häufiger zu Problemen für Unternehmen in der Tourismusbranche geführt, bis hin zu Liquiditätsproblemen. Deshalb ist das herkömmliche, auf Sicherheiten basierende Risikomanagement für die Tourismusbranche besonders seit Covid-19 nicht mehr zeitgemäß. Die neue Lösung ist flexibel und skalierbar. Sie wurde zuerst für ausgewählte europäische Partner in Europa eingeführt und umfassend getestet.
Paulette Rowe, CEO für Integrated & E-Commerce Solutions bei Paysafe, sagt: „ Das Modell hat sich selbst in einer so außergewöhnlichen Situation wie Covid-19 bewährt, und ist somit bestens geeignet, die Branche auch in der aktuellen Erholungsphase langfristig zu unterstützen. Die Absicherungslösung von Paysafe ist auch für Verbraucher von Vorteil, da sie umfassend geschützt sind, falls bezahlte Dienstleistungen nicht erbracht werden.