Hessen lässt Bußgelder mit Paypal bezahlen

Im Rahmen der CeBIT stellt Paypal gemeinsam mit dem Land Hessen ein neues Projekt im öffentlichen Sektor vor. Als erstes Bundesland bietet Hessen im Portal der Zentralen Bußgeldstelle die Möglichkeit, Buß- und Verwarngelder neben Kreditkarte oder Giropay auch über Paypal zu bezahlen.

Erste Auswertungen hätten ergeben, dass Bürger bei knapp 80 Prozent der online bezahlten Buß- und Verwarnungsgelder nutzten Bürger die Möglichkeit des Bezahlens mit Paypal nutzen. Vor allem ausländischen Paypal-Kunden erhielten so ein international einsetzbares Bezahlmittel, übersandte Verwarnungsgeldangebote und Bußgeldbescheide zu bezahlen.

Ganz neu ist das Bezahlen mit Paypal im öffentlichen Sektor nicht. Über 60 Kommunen bundesweit bieten ihren Bürgern bereits diese Bezahloption für Verwaltungsdienstleistungen wie beispielsweise Verwarnungs- und Bußgelder, Personenstandsurkunden, Melderegisterauskünfte oder Bewohnerparkausweise. So können beispielsweise Einwohner der Städte Düren und Gütersloh in den Bürgerportalen kommunale Leistungen wie den Anwohnerparkausweis, Meldebescheinigungen oder Personenstandsurkunden mit PayPal bezahlen. In Kaiserslautern haben Bürger die Möglichkeit, Verwarngelder per QR-Code-Scan mobil zu bezahlen, das Hessische Justizministerium bietet das Begleichen von Gerichtskosten oder Geldstrafen über Paypal an und in Niedersachen kann Paypal als Zahlungsmethode für das Anmelden von Hunden im Hunderegister genutzt werden.

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